Berliner Musiker*in Gigolo Tears veröffentlicht heute eine neue Single - "PMS" heißt der Track, der im Gewand einer zerbrechlichen Klavierballade daherkommt. Während Gigolo Tears auf lyrische sowie persönliche Art und Weise zyklusbedingte Wut verarbeitet, spiegelt die instrumentale Ebene des Tracks vor allem Traurigkeit und die dramatische Unausweichlichkeit der eigenen Hormone wieder. Begleitet von der melancholischen Piano-Melodie, für die sich Izzy Ment verantwortlich zeigt, präsentiert Gigolo Tears Zeilen wie "Ich hab PMS / Sogar mein Babyface ist heute Resting Bitch, yes" oder "Ich kann nicht raus aus meiner Haut / Ich bin aggro, will alles zerhauen" mit verletzlicher Stimmeund zarter Attitüde. Emotionale Zugeständnisse finden sich neben ehrlich beschriebenen Selbstzweifeln wieder und machen "PMS" zu einem nahbaren, monatlichen Soundtrack für alle Periodenmäuse.
Im dazugehörigen Musikvideo, welches heute um 18 Uhr premiert, werden die Strophen mit ausdrucksstarken Szenen gekonnt visualisiert. Der entstehende Kontrast erzeugt eine spannende Dynamik und so singt sich Gigolo Tears nicht nur in die Herzen all jener menstruierenden Personen und diesen Zustand nur zu gut kennen – der Track sorgt neben wichtiger Identifikationsfläche auch darüber hinaus für längst überfälliges Bewusstsein für den Umstand, dass nicht nur Frauenbetroffen sind.
AL446A Gigolo Tears - PMS (Single, 06.04.2024)
stream: https://shrt.audiolith.net/al446a
Premiere: https://youtu.be/Jsxoj3RCVjE
Berliner Musiker:in Gigolo Tears veröffentlicht die neue Single "PMS" über Audiolith Records
Musikalisch bewegt sich das Solo-Projekt des nichtbinärem Artists Chris Schalko bislang zwischen softem Indiepop und empowerndem Kuschelrock und so kommt „PMS“ kommt anders daher, als man erwarten würde: im Gewand einer zerbrechlichen Klavierballade. Während Schalko auf lyrische sowie persönliche Art und Weise zyklusbedingte Wut verarbeitet, spiegelt die instrumentale Ebene des Tracks vor allem Traurigkeit und die dramatische Unausweichlichkeit der eigenen Hormone wieder. Im dazugehörigen Musikvideo werden die Strophen mit ausdrucksstarken Szenen gekonnt visualisiert. Der entstehende Kontrast erzeugt eine spannende Dynamik und so singt sich Gigolo Tears nicht nur in die Herzen all jener menstruierenden Personen und diesen Zustand nur zu gut kennen – der Track sorgt neben wichtiger Identifikationsfläche auch darüber hinaus für längst überfälliges Bewusstsein für den Umstand, dass nicht nur Frauen betroffen sind.
"Du schaust mich an und ich schau weg /
Ertrage kaum, wie du mich erblickst /
Du glaubst, ich kann dich nicht mehr sehen /
Alles kotzt mich an, ich will nur gehen"
Begleitet von der melancholischen Piano-Melodie, für die sich Izzy Ment verantwortlich zeigt, präsentiert Gigolo Tears Zeilen wie "Ich hab PMS / Sogar mein Babyface ist heute Resting Bitch, yes" oder "Ich kann nicht raus aus meiner Haut / Ich bin aggro, will alles zerhauen" mit verletzlicher Stimme und zarter Attitüde. Emotionale Zugeständnisse finden sich neben ehrlich beschriebenen Selbstzweifeln wieder und machen "PMS" zu einem nahbaren, monatlichen Soundtrack für alle Periodenmäuse.
Über Gigolo Tears (they/them):
Gigolo Tears ist Deutschlands queere Indiepop-Hoffnung und das Solo-Projekt von nonbinary Artist Chris Schalko.
Emotionen werden bei Gigolo Tears zur Superpower und so beschäftigt sich auch die derzeit entstehende Nachfolge-EP des Debüt-Releases „Crybaby“ konsequenterweise mit tiefgreifenden Gefühlen. Gigolo Tears macht queerfeministischen Indiepop, soft und stark zugleich. Inhaltlich dreht sich der Kosmos von Gigolo Tears verstärkt um Themen wie Menstruation, Liebe und das Patriarchiat.
2019 gründet Chris Schalko das Soloprojekt Gigolo Tears um mit der Wut abzuschließen und stattdessen die Softness zu umarmen. Die Jahre als weiblich gelesener Artist in der Musikbranche haben Schalko hart gemacht. Aber das ist mit Gigolo Tears vorbei: Feminist Rage weicht softem Empowerment mit funky Gitarrenlicks. Nachdem Gigolo Tears 2023 bei Audiolith deren Debüt-EP inklusive der Hitsingle „Cramps“ veröffentlichte, wird dieser vielversprechende Weg mit der zweiten EP nun weitergeführt. Mit der Single "PMS" erscheint heute der erste Vorgeschmack.