Heute erscheint "Cramps", die erste Single der EP “Crybaby” von Gigolo Tears!
Gigolo Tears ist Nonbinary-fronted Softcore-Pop zwischen selbstbewusster Boss- und Care-Attitüde, der mit teils mackerigen Gittarensoli zu queerfeministischen Messages und süßmausigen tropical Vibes aufwartet. Category is: Eine Flatrate für Feelings.
„Cramps“ ist eine Kampfansage, die – der Name lässt es erahnen – das Zeug zur erstklassigen Menstruations-Hymne hat.
„Ich hab Cramps Cramps Cramps Cramps Cramps. Ich hab Blut in meinen Underpants!“ statet Gigolo Tears darin unbeeindruckt. Und erklärt uns weiter: „Ich kann Alles. Alles, Alles was du kannst, während mein Unterleib meinen ganzen Körper verkrampft. Ich kann Alles. Alles, Alles was du kannst, nebenbei blute ich noch ein paar Liter entspannt.“
Der Sound des Stücks erinnert an eine Mischung aus Gwen Stefanis Song „Hollaback Girl“ und Bilderbuchs “Maschin”. “Cramps” ist genauso staubtrocken, cool und strong, wie die Referenzen, nur dass es Menstruationsprodukte regnet, während eine Armada von Menstruierenden zum Beat marschiert. Gigolo Tears hat uns eine funky feministische Ode an die Periode geschrieben. Gigolo Tears sagt: ““Cramps” ist ein empowernder Song für alle menstruierenden Personen, die trotz monatlicher Menstruations-Krämpfe komplett abreißen und alles Mögliche erledigt bekommt oder einfach eine Erinnerung daran brauchen, dass es eine Wahnsinns-Leistung ist, jeden Monat zu bluten.
“Cramps” ist abgesehen davon allerdings auch ein sommerlicher Ohrwurm, den selbst Nicht-Menstruierende ganz sicher mitsingen wollen und dürfen. Denn der Refrain des Songs ist befreiend, bestärkend und entstigmatisierend. Also sing along everyone! Und fühlt! Oder um es mich Gigolo Tears zu sagen: “Ich kann Alles. Alles, Alles was du kannst. Dass ich nicht heule ist absolut Wahnsinn man.”
Hier kommt ihr zu der Single auf den Streaming-Plattformen: https://shrt.audiolith.net/al409